Wieder unterwegs in den Kalkkögeln, kletterten wir heute Blitzlicht. In der ersten Seillänge hatten wir noch Schatten, obwohl wir erst um 13:00 einstiegen. Es war richtig zapfig in den Fingern! Aber sobald man in der Sonne war, wurde es herrlich fein. Unse Fazit für die Tour: Drei Sterne!!
Heute kletterten Berni und Ich Friends for life. Wir finden es ist eine wirklich schöne Tour an der kleinen Ochsenwand. Leider kurz! Wir wollten FiFo auch noch klettern aber eine Seilschaft richtete sich gerade her, und wir entschlossen uns, diese Tour auf ein andermal zu verschieben. Wir testeten auch noch eine andere Tour an die unser Interesse geweckt hat.
Plattenweg kleine Riepenwand so war diesesmal unsere Wahl. Christoph S. wollte was Alpines machen, und ich sagte, suche dir was aus. Sein Vorschlag Plattenweg an der Riepenwand 5+. Ich war sofort begeistert also gings los. Hinauf zur Adolf Pichler Hütte wo wir das Topo bekamen, und ungefähr die Einstiegsbeschreibung von der Wirtin! Die Wand war sofort ersichtlich, aber leider suchten wir ca. 2 1/2 Stunden den Einstieg. Er war ganz auf der anderen Seite als beschrieben. Wir stiegen um 13:30 noch in die Wand ein, aber nach aufziehen einiger Gewitterwolken seilten wir ab. Heute starteten wir sehr Früh los, fanden einen schnelleren Zustieg und waren nach 1:30 am Einstieg. Wir kletterten recht flott und waren 2 1/2 Stunden später am Gipfel. Wir waren sehr begeistert wie gut die Felsqualität ist. Nur manchmal kommen brüchige Stellen, die aber meist im leichten Gelände waren. Unser Fazit absolut empfehlenswert für die Kalkkögel!!
Heute war ich mit’n Hangl Benni jun. bei der Haim Werner Gedenkführe. Er holte sich die erste Wiederholung und bestätigte den Bewertungsvorschlag. Benni kletterte die Schlüssellänge sehr souverän. 😉
Letzte Woche konnte ich mehrere Boulder abholen. Einen Coolen neuen Boulder im Sherwood M-Haut 7c, und in der Zemmschlucht, wo Vormittags bei dem Sommer immer gute Bedingungen herrschen, Milf Hunter 7b, Warm up3 7a, Rose7b, Nudistenhupfer 8a. Ps: M-Haut Erklärung gibts auf Boulderschof.com
Ich fuhr mit Elias zur Steinernen Stadt-Sella Joch. Dort angekommen wurde die Parkplatzsuche zu einer richtigen Herausforderung. Tausende Touris und keine Boulderer. Nach der Übernachtung am Sella Joch, mit wunderschönen Sonnenuntergang, fuhren wir am nächsten Tag Richtung Falzarego Pass. Wir schauten uns das Kriegsmuseum an, was sehr beeindrückend war. Ich konnte mir einige Boulder zwischen 6a und 7b holen.
Heute schwebte ich mit Andi auf Wolke 7. Rauf gings zum Schüsselkar, zuerst mit dem Fahrrad und dann zu Fuß weiter bis zum Einstieg. Am Wiesengrat Richtung Einstieg begann es auf einmal zu regnen. Ein kurzer Blick auf das Regenradar lässt nichts Gutes ahnen. Logisch wäre gewesen umzudrehen. Aber nicht mit Andi! Er überredete mich zum Einstieg zu gehen, um sich wenigstens die Wand anzuschauen. Auf dem Weg dorthin kamen uns schon die ersten Kletterer entgegen, die abgebrochen hatten. Am Wandfuß angekommen, sahen wir die ersten paar Seillängen sind noch trocken. Meine Frage zu Andi: Einsteigen? Andi: Logisch! Und so kletterten wir los. Nach der 2. Seillänge waren die Finger nicht mehr taub, und so fing es richtig an Spass zu machen. Als der Regen aufhörte, setzte der Wind ein und die Wand trocknete nach oben hin weiter auf. Perfekt! So konnten wir alle Seillängen klettern.
Die Wolke 7 ist eine Hammer Tour. Es fehlen 3 Hakenlaschen, diese dürften sich gelöst haben. Ich würde sie zur Verfügung stellen, für die Nächsten die in die Tour einsteigen, um sie wieder zu plazieren.
Das Silverpark ein tolles Bouldergebiet mit Panoramablick ist, braucht man eigentlich nicht erwähnen. Und so starteten Andi und ich zum Silverpark. Dieses mal gings zum Sektor SUPER CRACK. Hier ist wirklich viel Auswahl in jedem Schwierigkeitsbereich. Wir kletterten den Highball Super Crack, Shanghai Syndrom ,mehrere Boulder im 6b, 6c, und Chamlet 7b+.
Da ich schon viele Anfragen hatte, vom Bouldergebiet Glungezer-Schartenkogel, möchte ich es euch nicht länger vorenthalten. Das Bouldergebiet endeckte ich schon vor zig Jahren. Ich kletterte schon als Kind darauf rum. Aber vor 2 Jahren begannen Philipp und ich zu putzen. Letztes Jahr kam Berni auch noch dazu und so sind einige Boulder entstanden. Es sind auch noch einige Projekte offen und wir bitten darum sie zu respektieren. Der Zustieg ist nach dem Halsmarter Lift links rauf Richtung Schartenkogel-Halsmarter. Man kommt direkt an den Blöcken vorbei. Es gibt auch ein nettes Kindergebiet mit super Absprunggelände. Auch hier gelten die Regeln wie in anderen Bouldergebieten, hinterläßt keinen Müll! Man sollte immer eine Messingbürste dabei haben, denn der Bastbewuchs ist groß. Die Boulder sind größtenteils im 6a-6b Bereich. Wir wünschen euch viel Vergnügen beim Bouldern mit einem wunderschönen Ausblick auf das Inntal.